Donnerstag, 24. September 2015

Kommentar an Marco Bortoluzzi

Guten Abend Marco

Ich war gerade am Durchstöbern von diversen Blogs. Plötzlich stiess ich auf deinen Blog und stellte mit Begeisterung fest, dass du ebenfalls "die dunkle Seite des Mondes" liest.

Vorallem wie du diese Entscheidung treffen konntest und was du so fesselnd am Roman findest, interessiert mich sehr. So bin ich bei deinen Vorüberlegungen gelandet. Bereits nach den ersten Sätzen konnte ich eine gute Struktur feststellen. Dein Eintrag enthält einen roten Faden und ist somit sehr angenehm zu lesen.
Ausserdem finde ich deine Einstellung, dass du dieses Buch nach Gefühl und nicht nach der Schwierigkeit nimmst, sehr positiv.

Es ist schön zu sehen, dass du dich auf Neues einlässt und auch einmal in eine andere Richtung gehst. Beim Lesen deiner Zeilen kann man dein grosses Interesse spüren. Zudem sehe ich, dass du dich wirklich intensiv mit dem Roman beschäftig hast und dir dafür auch die nötige Zeit genommen hast.

Ich bin weiterhin gespannt auf deine noch folgenden Einträge und hoffe für dich, dass bei deinem Buch die Spannung bis an das Ende anhält.

Einen lieben Gruss
Patricia

 
Falls ihr nun neugierig geworden seid, könnt ihr hier zu dem Blog von Marco Bortoluzzi gelangen.

Mittwoch, 23. September 2015

Gedanken über die Sucht

Hallo Community,

Seit längerer Zeit konnte ich abwechslungsweise in Zeitschriften, sowie in der digitalen Welt, Diskussionen über Alkohol und Drogen mitverfolgen. Auch ich habe meine eigene Meinung zu diesem Thema und weil es in meinem Roman um einen Drogentrip geht, fasse ich heute meine Gedanken zusammen.
In vielen Lebenssituationen kann man auf Drogen oder Alkohol stossen. Doch wie schnell dies passieren kann, war mir nie richtig bewusst. In meinem Umfeld ist noch niemand mit Drogen in Berührung gekommen. Meine erste Begegnung hatte ich am Bahnhof in Bern. Zuerst war es mir nicht direkt bewusst und ich wunderte mich, warum dieser Herr so ein zerfallenes Gesicht hatte. Ich dachte mir nichts Grosses dabei. Doch beim näheren Hinsehen fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dieser Mann war drogenabhängig. Ich schätzte ihn auf anfangs fünfundzwanzig. Dann blickte ich in sein Gesicht, welches komplett ruiniert war. Man sah, dass ihn die Drogen von innen auffrassen. Plötzlich war mir dieses Thema präsent. Ich fragte mich wie es wohl dazugekommen ist und was einen Menschen dazu bringt, sich selber so zu ruinieren.
Wenn man die Augen offen hält, gibt es überall Drogen, sogar im eigenen Haushalt. Eine Muskatnuss, welche man normalerweise zum Kochen verwendet, gilt entfernt als Ecstasyersatz. Auch Lösungsmittel, Klebstoff, Badesalze, Nagellackentferner, Stechapfel und Tollkirsche können eine ähnliche Wirkung auf den Menschen auslösen wie Drogen. Somit gibt es viele Möglichkeiten sich seinen eigenen Drogencocktail ganz einfach zusammenzumischen. Da man sich die Drogen nicht noch selber kaufen muss, sondern diese schon zu Hause hat, könnte man viel schneller abstürzen. Auch wenn man das Wissen besitzt, befürchte ich stark, dass viele es zum Spass ausprobieren wollen und selber nicht merken wie gefährlich es für sie werden kann.
Alkohol schätze ich nicht so gefährlich ein wie Drogen. Im Gegensatz zu den Drogen, habe ich auch schon mit Alkohol angestossen. Auch hier besteht die Gefahr von einer Alkoholsucht oder einer Alkoholvergiftung. Im Grunde genommen kann man von allem süchtig werden. Man muss sich den Alkohol und die Drogen nicht verbieten, die eigene Grenze sollte einem immer bewusst sein. Solange man diese kennt, sehe ich keine Probleme. Doch wenn der Gruppenzwang zum Vorschein kommt, sollten die Jugendlichen bei einem strickten „Nein“ bleiben.
Jedoch könnte es auch familiär bedingt sein. Wenn es schon Vorfälle in der Familie gab oder man drogenabhängige oder alkoholsüchtige Eltern hat, lernt man es nicht anders kennen. Mir persönlich wurde immer ein vorsichtiger Umgang mit Alkohol und Drogen beigebracht. Ich selber fand weder das Rauchen, den Alkohol noch die Drogen jemals verlockend.
Auch wenn ich an die Auswirkungen denke, wird es mir ganz schaurig. Es belastet die Personen nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Ich denke irgendwann ist man so in dem Bann von Drogen, dass man täglich auf eine gewisse Dosis angewiesen ist. Man sieht keinen Ausweg mehr und ist regelrecht hilflos, wenn man einmal einen Tag pausieren muss. Ich selber könnte mir nie vorstellen, an meinem eigenen Körper zu merken, wie mich die Drogen zu einem anderen Menschen machen.
Wie es am Ende ausgeht, kann niemand sagen. Ich sehe immer nur zwei Wege bei Süchtigen. Eine Entzugsklinik oder den sicheren Tod. Ich entschied mich schon früh gegen den Konsum von Drogen und bin auch immer noch glücklich mit dieser Entscheidung.
Schlussendlich ist jeder für sich selber verantwortlich und muss seine eigene Entscheidung darüber treffen.
                                    Abbildung 3: Drogenkonsum Schweiz 2014 (www.de.statista.com)



Dienstag, 22. September 2015

Recherche über den Autor

Hallo Community,

Jetzt habe ich mich bereits schon mit dem Thema beschäftigt, wieso ich diese Wahl getroffen habe. Nun hatte ich noch das Bedürfnis, ein bisschen mehr über den Autor herauszufinden. Ich will nicht nur wissen wer er ist und was er vor seiner Zeit als Autor ausgeübt hat, sondern mich interessieren vorallem seine Gründe wie er diese erfolgreichen Bücher verfassen kann.
Wie ich vorher schon erwähnt habe, handelt es sich um den Schweizer Autor Martin Suter. Der dazumal noch kleine Martin ist am 29. Februar 1948 in Zürich geboren. Mit jungen 14 Jahren zog er mit seiner gesamten Familie nach Fribourg. Die weiteren Schuljahre verbrachte er am Collège Saint Michel.
Mit 20 Jahren entschloss er sich für eine Ausbildung zum Werbetexter. Diese Berufsart gehört zu dem typischen Beruf in einer Werbeagentur. Eine von den Hauptaufgaben eines Werbetexters ist es, Werbemittel zu gestalten. Dies könnte ein Plakat oder eine Broschüre sein.
Er war tätig für die Basler Werbeagentur GGK, gründete mit Robert Stalder seine eigene Werbeagentur namens „Stalder & Suter“. Ausserdem war er noch Präsident des Art Directors Club, bei dem er aber im Jahre 1996 austrat.
Er blieb sich dem Schreiben schon immer treu. Zuerst verfasste er eine wöchentliche Kolumne unter dem Titel „Business Class“ in einem Magazin, in dem er von der Sicht eines Investmentbankers schrieb. Im Jahre 1997 erschienen in der Zeitschrift „NZZ-Folie“ ebenso mehrere Artikel von ihm, in denen er die fiktive Person namens Geri Weibel erfand und über ihn spannende Geschichten schrieb.
Mit seinem allerersten Roman der den Titel „Small World“ trug, gelang ihm der Durchbruch mit anfangs fünfzig. Dieses Werk, sowie alle weiteren Romane sind von dem Buchverlag „Diogenes Verlag“ in Zürich erschienen. Bereits sein allererster Roman erhielt Preise und wurde sogar vom französischen Regisseur Francis Girod verfilmt. Seine ersten drei Romane, dazu gehört Small World, ein perfekter Freund und die dunkle Seite des Mondes, sind eine Trilogie, indem alle Hauptfiguren mit Identitätskrisen zu kämpfen haben.
Nachdem ich mich nun intensiv mit seiner Vergangenheit beschäftigt habe, bin ich davon überzeugt, dass ihm die Gabe für das Schreiben schon in die Wiege gelegt wurde. Bereits in jungen Jahren schrieb er von fiktiven Personen, dies zog sich wie ein roter Faden durch seine Werke. Aufgrund seiner Arbeit als Werbetexter gehe ich davon aus, dass er viel Kontakt zu Kunden und anderen Firmenpartnern hatte. Somit lernte er verschiedene Persönlichkeiten und Charaktere während der Arbeit kennen. Daraus folgere ich, dass einerseits das Schreiben ihm schon immer leicht von der Hand ging und andererseits dichtete er sich die Personen aus dem alltäglichen Leben zusammen. Das stimmt sogar teilweise, denn in einem Interview erklärte er, wie er seine Personen findet. „Sie sind reine Fiktion, aber es ist auch bei mir wie immer mit der Fiktion: sie zehrt  vom Erlebten und Erfahrenen. Ich würde zwar nie einen Charakter eins zu eins aus dem richtigen Leben übernehmen, aber sie sind bestimmt alle eine Mischung aus Leuten, denen ich in meinem Leben begegnet bin.“ (Literatur-Café, 2003)
Er lebt zusammen mit seiner zweiten Frau Margrith Nay Suter und der Tochter abwechselnd an verschiedenen sonnigen Orten. Hauptsächlich lebt der heute 67-jährige in Zürich.
                                                                 Abbildung 2: Martin Suter (www.stimme.de)



 
 

 

Montag, 21. September 2015

Vorüberlegungen zum Buch

Hallo Community,

Für den gesamten Blog konnte man aus drei Büchern aussuchen. Warum habe ich mich genau für dieses Buch entschieden? Dies und noch vieles mehr werdet ihr in diesem Eintrag erfahren.
Als die Namen der drei Bücher runtergelesen wurden, sprach mich dieser Buchtitel sofort an. Nachdem der Name von dem Autor gefallen ist, habe ich mich schon entschieden. Er ist Schweizer und bekannt für seine grandiosen und packenden Thriller-Romane. Zwar sind die Bücher etwas teuer, jedoch lohnt es sich. Viele in meinem Umkreis schwärmen von seinem Schreibstil und der Gabe, immer die richtigen Worte zu finden.
Doch warum wollte ich ein teures und anspruchsvolles Buch lesen? Es ist weder einfach noch kurz, doch wir setzen uns in der Schule und beim selbständigen Erarbeiten intensiv damit auseinander. Durch sein fesselndes Schreiben kann man seine Texte gut analysieren und sich in die Geschichte vertiefen. Ausserdem gehört es zu der Buchkategorie, die ich normalerweise nicht lesen würde. Somit habe ich eine gute Gelegenheit auch in andere Bereiche einzutauchen.
Zuerst betrachtete ich das Buchcover. Es schien schlicht doch stellte den Buchtitel bildlich perfekt dar. Das Bild ist in dunklen Farbtönen gehalten und auf einem beigen Hintergrund gebettet, trotzdem sehr eindrucksvoll. Zudem ergaben meine Recherchen, dass alle veröffentlichten Bücher von ihm im gleichen Stil bebildert wurden.
Danach setzte ich mich mit dem Klappentext auseinander. Er weckte schon nach dem ersten Durchlesen meine Neugier. Er war kurz und prägnant gehalten, allerdings verriet er doch schon so vieles. Ich überlegte mir, um wen es sich noch handeln könnte, wie die Nebenrollen aussahen und deren Hintergründe. Hunderte Gedanken kamen mir in den Sinn, doch um Antworten zu finden musste ich die Leseprobe aufsuchen.
Erst recht interessierte mich nun die Leseprobe. Ich kehrte das Buch um und erblickte die kurze Übersicht zu dem Buch. Sie gab nicht nur Auskunft über den groben Inhalt vom Buch, sondern reflektierte auch noch die Meinungen von zwei Personen. Nach den letzten Sätzen, konnte ich es kaum erwarten das Buch zu besitzen.

                           Abbildung 1: Buch die dunkle Seite des Mondes (www.andreas-oppermann.eu)


 

Sonntag, 20. September 2015

Vorstellung

Hallo Community,

Mit diesem kleinen Blogeintrag möchte ich in die Welt des Bloggens einsteigen. Mein Blog wird sich rund um das Buch „Die dunkle Seite des Mondes“ drehen, welches von dem Autor Martin Suter verfasst worden ist. Ich hoffe ihr seid ebenfalls so gespannt und neugierig wie ich.
Zuerst noch ein paar kurze Informationen. Ich bin Patricia und habe von unserer Berufsschule aus den Auftrag bekommen, in einem Blog meine Gedanken, Feststellungen und Interpretationen zu dem oben genannten Buch zu verfassen.