Mit diesem Eintrag ist mein Blog fast beendet. Ich reflektiere meine Arbeit und meine Herangehensweise.
Als ich das erste Mal vor drei Monaten im Unterricht das Wort „Blog“ hörte, wusste ich was ein Blog war, doch wie viel Arbeit dahintersteckt wurde mir erst später bewusst.
Nach der kleinen Einleitung war mir klar, was auf mich zukommt. Doch meine ersten unsicheren Schritte im Blog verrieten mich sofort als absolute Anfängerin. Vor allem, dass der Blog
öffentlich ist und jeder auf meine Seite klicken kann, war für mich ein
bisschen gewöhnungsbedürftig. Normalerweise gehe ich eher kritisch mit dem
Internet um.
Nach kurzer Zeit habe ich viele Dinge
neu dazugelernt. Dazu gehörte das Zeitmanagement. Ich stellte schnell fest,
dass in einem Eintrag viel mehr Mühe und Zeitaufwand dahintersteckte, als ich
es eingeschätzt habe. Ausserdem schaue ich nun viel mehr auf meine
Rechtschreibung und meine Wortwahl. Durch die erste Korrektur von meinen
Aufträgen sind mir gewisse Eigenheiten von meinem Schreibstil erst aufgefallen.
Wenn ich jetzt einen von meinen alten Texten durchlese, werden mir die Fehler
erst richtig bewusst. Trotz der neuen und interessanten Erfahrung war es auch
eine kleine Herausforderung.
Schon beim Aussuchen des Blognamens
machten sich die ersten Probleme bemerkbar. Jeder gute Name war schon weg. Als
ich endlich meinen Namen gefunden habe, liessen die nächsten Probleme nicht auf
sich warten. Wie wollte ich meinen Blog gestalten? In welchem Stil möchte ich
schreiben? Welche zusätzlichen Aufträge soll ich erledigen? Ich hatte so viele
Fragen und zu wenig Zeit.
Was ich besonders toll finde, dass
ich am Ende auf meinen Blog gehen kann und ein Endergebnis sehe. Natürlich habe
ich wie schon oben erwähnt, viel Neues kennengelernt und hoffentlich meinen Schreibstil
und meine Zeiteinteilung ein wenig verbessert. Denn ein guter Text braucht
seine Zeit.
Was ich ein wenig schade fand, dass mir
die Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich habe die ganze Arbeit
leider unterschätzt und musste am Schluss noch wirklich Gas geben, damit ich
rechtzeitig fertig wurde.
Ich würde diese Arbeit gerne noch
einmal wiederholen, jedoch über ein selbst ausgesuchtes Buch und mit weniger
Ablenkung um mich herum. Nach meiner Ausbildung wäre es ideal, dann könnte ich mich
nur auf das Schreiben konzentrieren.
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